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Kampagne sauber realisiert

Sauberhaftes Bad Oeynhausen

Mit provokanten Sprüchen wie „Ach du Kacke – ab in die Tonne damit“ startet die Kampagne. Geboren wurde die humorvolle Sauberkeitskampagne für die Kreisstadt Siegburg. Plakate, Anzeigen und Flyer rütteln die Bürger/-innen mit knackigen Slogans wach. Andere Städte, wie Euskirchen, Berlin-Oranienburg und Kitzingen adaptierten die Motive. Für Bad Oeynhausen wurde die Aktion reloaded. Der Bürgermeister von Bad Oeynhausen, Klaus Mueller-Zahlmann, 
ist überzeugt, dass man mit einem Plakat mehr erreicht als mit Hinweisen auf Bußgelder. 
Ein Augenzwinkern bringt eben oft mehr als störrische Drohgebärden und ein erhobener Zeigefinger.

 

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Neueste Kampagnenmotive der Stadt Bad Oeynhausen.

 

Presseartikel „Sei kein Ferkel!“
Provokante Plakatserie belehrt zu Ordnung und Sauberkeit mit einem Augenzwinkern

Die Siegburger Agentur Schaab PR setzte die städtische Plakatkampagne „Sauberhaftes Bad
Oeynhausen“ um. Sie soll die Bürger/-innen des westfälischen Kurortes wachrütteln. Der Bereich
Sicherheit und Ordnung der Stadtverwaltung Bad Oeynhausen initiierte die Plakataktion mit
Unterstützung der Stadtwerke und des Staatsbades.

Weggeworfener Müll und rasante Radfahrer in Fußgängerzonen sorgen täglich für Unmut.
Bad Oeynhausen geht nun mit provokanten Plakaten in die Offensive. Zum Thema dreckige Straßen
sagte Bürgermeister Klaus Mueller-Zahlmann: „Es kann nicht sein, dass alle über den Müll in
der Stadt schimpfen und eine vermeintlich mangelhafte Reinigung anprangern.“ Vielmehr
müssten die Menschen begreifen, dass sich die Situation durch umsichtiges Verhalten jedes
Einzelnen klärt.

Der saloppe Spruch: „Ach du Kacke. Ab in die Tonne damit“ adressiert „Tretminen“ von
Hunden. Gegen Konflikte mit Fahrradfahrern in Fußgängerzonen geht das Plakat „Stop and go!“
vor. Das Lieblingsmotiv der Stadtwerke trägt die Aufschrift „Sei kein Ferkel! Bleib sauber und
gib Müll einen Korb!“ Stadtwerke-Vorstand Christoph Dörr erinnert mit einem Schmunzeln
daran, dass seine Mitarbeiter nicht dazu da seien, achtlosen Menschen hinterherzuräumen.
Das Schaab-PR-Team ist Experte auf dem Gebiet Stadtmarketing.

Bereits in Siegburg sensibilisierte die Sauberkeitskampagne „rein-muss-sein“ Bürger/-innen für
ein sauberes Stadtbild. Agenturinhaber Patrick Schaab erklärt, dass man mit einem Augenzwinkern
mehr erreicht als mit erhobenem Zeigefinger: „Man muss die Leute mit Witz ansprechen. Die Zeit
strenger Verbotsschilder ist vorbei.“ Auch Bad Oeynhausens Bürgermeister Klaus Mueller-Zahlmann
ist überzeugt, dass man mit den Plakaten mehr erreicht als mit Hinweisen auf Bußgelder.
Dennoch muss zahlen, wer nicht hören will. Weggeschnippte Zigarettenkippen werden mit
15 Euro und Hundehaufen mit mindestens 25 Euro geahndet.